Was versteht man unter OK-Linsen?

Das "OK" der OK-Linsen steht für Orthokeratologie. Diese Linsen können speziell von kurzsichtigen Personen getragen werden. Die Besonderheit ist, dass sie nur nachts getragen werden. Tagsüber kann auf Linsen und Brille verzichtet werden. Die Hornhaut kurzsichtiger Personen wölbt sich zu weit nach vorn. Die Linse flacht die Hornhaut des Auges im Lauf der Nacht so ab, dass tagsüber uneingeschränkt gesehen werden kann. Im Lauf des Tages nimmt die Sehfähigkeit allerdings wieder ab, weil sich das Auge wieder in seine Ursprungsform zurückbildet. OK-Linsen sind aufgrund der kostspieligen Anpassung und der aufwendigen notwendigen Kontrollen nicht weit verbreitet. Ferner sind mögliche Komplikationen und Nebenwirkungen dieser Behandlung nicht hinreichend erforscht.

Welche Kontlinsenarten gibt es?